SV Wienerberg 1921 – ASV Vösendorf 1:3 (0:1)
Wienerberg zeigte sich in diesem Testspiel gegenüber dem vergangenen Dienstag deutlich verbessert. Es gelangen wesentlich mehr Offensivaktionen als zuletzt, die Mannschaft wirkte im Kombinationsspiel sicherer, hatte aber im Abschluss teilweise auch Pech.
Dass es vom Resultat her wieder nicht stimmte, lag vor allem daran, dass aufgrund haarsträubender Konzentrationsmängel dem Gegner das Toreschießen zweimal sehr leicht gemacht wurde. Schon nach fünf Minuten führte ein harmloser Outeinwurf dazu, dass Vösendorf einen Mann völlig frei am Fünfer anwerfen konnte. Die folgenden Rettungsversuche waren vergeblich und wieder einmal mussten die Hausherren einem Rückstand nachlaufen. Im Lauf der ersten Spielhälfte hatte Wienerberg Pech, als bei der besten Chance die Innenstange den Ausgleich verhinderte.
Nach Seitenwechsel gelang es den Hausherren endlich, Druck zu machen, aber bei einem der wenigen Angriffe der Gäste schauten wieder zu viele Spieler nur interessiert zu, wie Vösendorf das 2:0 erzielte. In der Folge waren die Wienerberger zwar darum bemüht, diesmal ein gutes Resultat zu erzielen, aber dem schön heraus gespielten Anschlusstreffer folgte fast postwendend das 1:3 aus einem etwas unglücklichen Handelfmeter.
In Summe war zwar ein Aufwärtstrend zu erkennen, aber von Topform sind viele Spieler bei Wienerberg noch weit entfernt. Vor allem die Defensive muss kompakter werden und Konzentrationsmängel wie beim 0:1 und 0:2 wird man sich nicht leisten können, wenn man in der Meisterschaft punkten will.